Ein kleiner Einblick in die Geschichte des Vereins


Im März 2008 erblickte der Förderverein für Kirchenmusik das Licht der Welt mit dem Ziel, die schwieriger gewordene finanzielle Situation rund um die Kirchenmusik zu unterstützen. 

Im Juni 2012 sah sich der Verein vor neuen großen Herausforderungen. Die Stelle der Musikalischen Leitung des Konzertchores musste ab Januar 2013 durch die Sängerinnen und Sänger selbst finanziert werden. Diese beschlossen, die Strukturen des Vereins zu nutzen, um einerseits ihre Beiträge verantwortlich verwaltet zu wissen und andererseits ihre Verbindung zum Gemeindeleben zu bekräftigen.

Lange konnten die beliebten Sonntagskonzerte unterstützt werden, bis sie sich überwiegend selbständig finanzierten. Ob neue Musikinstrumente für die Kita, Spenden für die Restaurierung der Orgel, Teilnahme an den Gemeindefesten – bei vielen Aktivitäten war der Förderveren präsent.

Auf die erhöhten Anforderungen bei der Organisation von großen Konzerten konnte ebenso reagiert werden. So ist es z.B. keine leichte Aufgabe für den Förderverein, in der Stadt Auftrittsorte zu finden, die groß genug für Chor und Orchester und dabei auch noch bezahlbar sind.

Der Konzertchor ist momentan wohl der größte Nutzer. Das ist nicht verwunderlich, sind doch alle 81 KonzertchorsängerInnen auch Vereinsmitglieder. Ohne den Verein gäbe es den Chor ja auch nicht mehr, der nun schon über 50 Jahre existiert.

Die singefreie Coronazeit hat der Konzertchor nahezu unbeschadet überstanden. Ein Verdienst der Musikalischen Leitung Babette Neumann und Sebastian Glöckner und durchaus nicht selbstverständlich. Und so konnte man sich bereits an mehreren Nach- Corona-Auftritten in der Kirche und im Kiez erfreuen.

Das erste große Konzert am 23. April 2023 mit Händels „Utrechter Te Deum“ und Bachs „Magnificat“ fand ein begeistertes Publikum in der absolut ausverkauften Sühne-Christie-Kirche Charlottenburg.

Dass auch den Verantwortlichen der Gemeinde der Chor am Herzen liegt, beweist die erneute finanzielle Unterstützung der Korrepetitionsstelle.

Es bleibt Bewegung in der Sache. Vor allem wollen wir die Kommunikation zwischen den Verantwortlichen der Gemeinden und dem Förderverein verbessern. „Miteinander“ ist das Zauberwort, das uns als Förderverein auch mehr Öffentlichkeit ermöglichen wird. Gemeinsam mit dem Förderverein der Gemeinde Nordend wollen wir zukünftige Projekte planen und koordinieren.

Der Förderverein versteht sich auch als Vermittler nach außen, in die Nachbarschaft und als Botschafter über Pankows Grenzen hinaus. Und so ist uns die Präsenz im Kiez und dessen Umgebung wichtig. Kleinere Konzerte im Schlosspark, in Seniorenheimen und auch in anderen Kirchen der Stadt tragen zur Bekanntheit der Kirchenmusiklandschaft Niederschönhausen-Nordend bei. Das hat gute Tradition und trägt sicher auch zur Verbreitung der intensiven Gemeindearbeit in den vielen anderen Bereichen bei.

Wann auch immer zeitlich möglich, wird es natürlich auch in der Friedenskirche und im Jugendstil-Kirchsaal Nordend selbst Konzerte geben.

Tradition hat die Begleitung des Gottesdienstes an Heilig Abend.

Ein Förderverein kann nur so gut sein, wie die Menschen, die darin agieren. Es wäre wunderbar, wenn wir hier weitere Mitglieder gewinnen könnten, denen die Musik und die Gemeinde ebenso
am Herzen liegen wie uns.

Wer kann Mitglied im Verein werden?

Jeder und jede! Natürlich erhofft sich der Verein, dass nicht nur aktive Mitglieder der musikalischen Gruppen beitreten, sondern auch Menschen, die einfach der Kirchenmusik wohl gesonnen sind, seien sie nun Gemeindeglieder oder nicht. Alle sind herzlich eingeladen, die Geschicke des Vereins mitzugestalten.

Wie kann ich Mitglied im Förderverein werden?

Mitglied wird man durch schriftliche Anmeldung per Mail beim Vorstand. Wir schicken Ihnen dann die Eintrittsunterlagen zu. Bald können sie aber auch die Möglichkeit des Internets
nutzen und Ihren Antrag direkt auf der Seite des Fördervereins (siehe Link rechts) ausfüllen und absenden.

Kann ich den Verein auch unterstützen, ohne Mitglied zu werden?

Natürlich ist uns jede Spende hochwillkommen! Eine solche Zuwendung kann auch zweckgebunden sein. Sowohl Mitgliedsbeiträge als auch Spenden sind steuerlich absetzbar.

Eine Spende ab 500,-€ jährlich macht Sie zum Fördermitglied. Sie können dann auch an den Mitgliederversammlungen teilnehmen.

Haben Sie noch Fragen?

Dann wenden Sie sich an den Vereinsvorstand, den Sie problemlos über die Webseite erreichen können oder auch per Post

Homepage:

http://verein-friedenskirche.de/

Adresse:

Dietzgenstraße 19-23
13156 Berlin
Telefon 030-476 29 00
Email:  vorstand(at)verein-friedenskirche.de

Spenden-Konto:
Bank für Kirche und Diakonie   IBAN:  DE42 3506 0190 1567 3750 10 und BIC:  GENODED1DKD